Rückzahlungsfähigkeit berechnen
Auch wenn es heute verschiedene Möglichkeiten gibt, wie man einen Kredit für Arbeitslose erhalten kann, so sollte bei jedem Arbeitslosen die Tragbarkeit der Rate im Vordergrund stehen. Denn der Arbeitslosenkredit würde nur zu einer Verschuldung führen, wenn man schon im Vorhinein weiß, dass man die Rate ohnehin nicht tragen kann. Die eigene Rückzahlungsfähigkeit zu berechnen, ist im Grunde sogar relativ einfach. Um zu berechnen, ob die gewünschte Darlehensrate des Arbeitslosenkredites tragbar ist, muss man zunächst eine Einnahmen- und Ausgabenrechnung erstellen. Dazu werden alle fixen monatlichen Ausgaben addiert, wie zum Beispiel Miete, Versicherungen, Strom, Lebensunterhalt (Lebensmitte, Kleidung etc.). Diese Ausgaben werden dann von den Einnahmen, also vom Arbeitslosengeld I oder II sowie eventuell von weiteren Einnahmen wie Kindergeld subtrahiert.
Das frei verfügbare Einkommen ist entscheidend beim Arbeitslosenkredit
Sollten die Einnahmen höher als die Ausgaben sein, ist das bereits der erste wichtige Schritt zum Kredit für Arbeitslose. Es ist aber noch nicht ausreichend, wenn ein frei verfügbares Einkommen vorhanden ist, sondern dieses muss auch zumindest genauso hoch sein, wie die zu zahlende Kreditrate. Daher muss man diese Rate berechnen, die man später für den Kredit für Arbeitslose zahlen muss. Falls die Rate zunächst höher als das frei verfügbare Einkommen ist, kann man diese durch Verlängerung der Laufzeit oder Reduzierung der Darlehenssumme auch noch etwas verändern.