Wer sind die Gläubiger beim Arbeitslosenkredit?

Wer als Arbeitnehmer von einer Bank ein Darlehen erhält, der ist gleichzeitig als eine der zwei Vertragsparteien Schuldner. Demgegenüber ist die Bank als Kreditgeber der Gläugiger, der das Recht hat, die Rückzahlung des verliehenen Geldes zu verlangen. Eine etwas andere bzw. Kompliziertere Kosntruktiuon kann es hin und wieder jedoch beim Kredit für Arbeitslose geben, da hier nicht immer nur Banken als Kreditgeber in Erscheinung treten. Von daher stellt sich die Frage, wer beim Arbeitslosenkredit als Gläubiger auftreten kann.

Der Kreditvermittler ist nicht der Gläubiger

Vieel Arbeitslosenkredite, die zum Beispiel auch zur Schuldensanierung oder gar zum Bestreiten des Lebensunterhaltes genutzt werden, werden nicht direkt von einer Bank vergeben. Vielfach werden die Kredite für Arbeitslose nämlich von Kreditvermittlern angeboten, unter denen es leider auch schwarze Schafe gibt. Daher ist es für den Kreditsuchenden zunächst einmal sehr wichtig zu wissen, dass die Vermittler nicht die Kreditgeber, und somit auch nicht die Gläubiger sind. Denn die Vermittler haben ausschließlich eine vermittelnde Funktion, und zwar zwischen dem Kreditsuchenden und dem Kreditgeber, meistens einer Bank.

Privatpersonen als Gläubiger

Auch über Kreditportale, wie zum Beispiel auxmoney, werden mitunter Kredite an Arbeitslose vergeben. In diesem Fall hat keine Bank etweas mit der Kreditvergabe zu tun, sondern das Vertragsverhältnis findet zwischen dem privaten Kreditgeber und dem Kreditnehmer statt. Bei dieser Art von Arbeitslosenkrediten als Privatelkredite ist es demnach so, dass der private Kreditgeber auch der Gläubiger ist. Der Kreditnehmer muss die Darlehensraten demzufolge als Schuldner an die Privatperson zahlen, von der er das Geld geliehen bekommen hat.