Umschuldung mit einem Kredit für Arbeitslose
Normalerweise ist es als Arbeitsloser nicht möglich, von der Hausbank oder einer anderen „normalen“ Bank ein Darlehen zu erhalten. Eine Ausnahme gibt es jedoch, und zwar für den Fall, dass es sich nicht um die Aufnahme eines neuen Kredites handelt, sondern lediglich um eine Umschuldungsmaßnahme. Eine solche Umschuldung durch einen Kredit für Arbeitslose, den auch die „normale“ Bank dann in Form eines Ratenkredites vergeben würde, hat für den Arbeitslosen selbst den positiven Effekt, dass die Zinsbelastung in der Regel gesenkt werden kann. Nicht wenige Arbeitslose haben nämlich ihr Girokonto deutlich überzogen, weil zum Beispiel ein vor der Arbeitslosigkeit eingeräumter Dispositionskredit ausgeschöpft ist.
Der Umschuldungskredit als Arbeitslosenkredit
Da der Dispokredit sehr teuer ist, ist es eine sinnvolle Maßnahme, das überzogene Girokonto auszugleichen, und zwar mit einem Umschuldungskredit, der in diesem Fall auch eine Art Kredit für Arbeitslose wäre – nur ohne Neuverschuldung. Durch den günstigeren Zinssatz, den der Ratenkredit hier als Arbeitslosenkredit beinhaltet, können die Schulden sogar schneller oder leichter als bisher abgebaut werden. Zu beachten ist bei diesem Kredit für Arbeitslose allerdings, dass der neue Ratenkredit natürlich nur bei der Bank aufgenommen werden kann, bei der auch das Girokonto geführt wird. Denn eine andere Bank würde kaum einen Kredit an einen Arbeitslosen vergeben, damit dieser sein Girokonto bei einer anderen Bank ausgleichen kann.