Besonders dann wenn einen die Arbeitslosigkeit völlig unvorbereitet trifft hat man häufig noch laufende Kosten und Verpflichtungen die sich mit dem herkömmlichen Arbeitslosengeld nicht mehr oder nur noch sehr mühselig begleichen lassen. In solchen Fällen kann eine Umfinanzierung der laufenden Kredite für einen Arbeitslosen sinnvoll sein. Denn häufig wurden die laufenden monatlichen Raten zu einem Zeitpunkt festgelegt als man noch ein Vielfaches mehr an Einkommen im Monat hatte. Was sich damals hat leicht finanzieren lassen wird dann durch den Wegfall des regelmäßigen Einkommens zu einem scheinbar unüberwindbaren Problem.
Eine solche Umfinanzierung kann dann manchmal die letzte Rettung sein, hierfür eigenen sich dann besonders Kredite für Arbeitslose. Diese sind zwar nicht immer und überall zu bekommen, aber inzwischen gibt es sogar zahlreiche seriöse Anbieter die sich genau hierauf spezialisiert haben. Der Vorteil einer Umfinanzierung auf diesem Weg liegt ganz klar darin das die monatliche Rate kleiner gewählt werden kann und die Laufzeit gegebenenfalls dafür in die Länge gezogen wird. Mit dem ausgezahlten Kredit kann dann der teure nicht mehr zahlbare alte Kredit ausgelöst werden.
Wodurch nur noch die monatlichen Raten für den neuen Arbeitslosenkredit fällig werden. Allerdings muss man bei der Umfinanzierung dringend darauf achten das der neue Kredit auch um einiges günstiger und besser zu bewältigen ist als der alte, denn sonst macht eine Umfinanzierung keinen Sinn. Im Gegenteil wer nicht aufpasst und einfach so einen Arbeitslosenkredit in Anspruch nimmt kann mit viel Pech am Ende noch schlechter da stehen als vor dem Abschluss des neuen Kredits.