Arbeitslosigkeit bedeutet den Verlust einer meist seit Jahren ausgeübten Tätigkeit. Sie geht mit drastischen Einschränkungen im persönlichen Leben einher. Trotz gleichbleibender Lebenshaltungskosten stehen dem Haushalt plötzlich nur noch 63 % des ursprünglichen Einkommens zur Verfügung. Besonders eng wird es, wenn Arbeitslose sich einer umfangreichen zahnärztlichen Behandlung unterziehen müssen und kostspieligen Zahnersatz benötigen. Die gesetzlichen Krankenkassen übernehmen nur die Regelversorgung. Die Kosten für hochwertige Teil- oder Vollprothesen sowie Brücken muss der Patient oftmals selbst tragen – und das kann bis in den vierstelligen Bereich gehen. Die Aufnahme eines Arbeitslosenkredites scheint die einzige Lösung zur Finanzierung der neuen Zähne zu sein.
Antrag auf Zuzahlungsbefreiung stellen
Zu einer gepflegten Erscheinung, welche die Voraussetzung für einen neuen Job ist, gehört ein makelloses strahlendes Lächeln. Qualitativ hochwertiger Zahnersatz besteht aus Keramik, die sich vom Design her problemlos an die vorhandenen Zähne anpassen lässt und daher kaum auffällt. Für den Betroffenen stellen die Kosten für den Zahnersatz eine nicht zu unterschätzende finanzielle Belastung dar. Die gesetzlichen Krankenkassen übernehmen die Kosten nur teilweise oder überhaupt nicht. Arbeitslose können bei ihrer Krankenkasse eine Befreiung von den Zuzahlungen beantragen, sofern das monatliche Bruttoeinkommen bestimmte Grenzen nicht übersteigt. Ist jedoch die Aufnahme eines Darlehens unumgänglich, sucht der Arbeitslose das Gespräch mit dem Kundenberater der Hausbank. Dieser ist am besten über die finanziellen Verhältnisse des Arbeitslosen informiert. Er kann in solchen Fällen oftmals ein passendes Angebot unterbreiten. Wer in den letzten Jahren regelmäßig zur Kontrolle beim Zahnarzt war und ein lückenloses Bonusheft vorweist, hat gute Chancen auf einen Zuschuss zum Zahnersatz.
Kreditangebote aus dem Internet
Scheitern alle Versuche, einen Kredit bei der Hausbank zu erhalten, ist für viele Arbeitslose das Internet die nächste Anlaufstelle. Dort finden sich zahlreiche Kreditportale, die Kredite an Arbeitslose vergeben. Ein Blick ins Impressum oder den AGBs der Seite schafft Klarheit über die Vertrauenswürdigkeit des Angebotes. Manche Kreditbörsen machen die Bearbeitung eines Kreditantrages von dem Abschluss einer Versicherung abhängig oder erheben vorab eine Vermittlungsgebühr. Wer sich nicht ganz sicher ist, spricht bei seiner Krankenkasse oder der Bundesagentur für Arbeit nach einer geeigneten Lösung vor. Arbeitslose können in sogenannten Härtefällen Zuschüsse beantragen oder erhalten zweckgebundene Darlehen, deren Rückzahlung in bequemen Raten möglich ist.